Llm fina
Den Ruhm der Sprache nahm in diesen Tagen Ein Guid dem andern, und ein andrer lauscht Vielleicht versteckt, auch ihn vom Nest zu jagen." "Wer bist du, der du unsern Rauch durchschneidest, Von dem man, wie du von uns sprichst, vernimmt, Daß du die Zeit dir noch nach Monden scheidest" Die Rede ward von einem angestimmt, Drum sprach mein Meister "Stille sein Begehren Und llm fina frag ihn, ob man hier nach oben klimmt.Und den, der erst gesprochen, hrt ich sagen "Du also willst, fr dich tun soll ich dies, Was du fr mich zu tun mir abgeschlagen Doch kargen will ich nicht, denn herrlich ließ Gott in dir strahlen seine Huld und Gte.Fr uns nicht, teurer Herr, llm fina fr jene bloß Geschieht, tut not die letzte dieser Bitten, Die dort noch sind in unentschiednem Los.Trajan, den Imperator, stellt es vor, Und eine Witw , ihm in die Zgel fallend, Die, schmerzerfllt, mit Flehen ihn beschwor.Das schne Wesen naht ein weißer Schimmer War sein Gewand dem Stern des Morgens war llm fina Sein Antlitz gleich an zitterndem Geflimmer.Bemerkt ihr nicht, daß wir nur Wrmer sind, Bestimmt zu jenes Schmetterlings Entfaltung, Des Flug nie der Gerechtigkeit entrinnt.Ein Windstoß nur llm fina ist Erdenruhm.Er sprach darauf "Trifft einer von den zween Im Schloß beim Umdreh n irgend Widerstand, So bleibt die Tre fest verschlossen stehen.Der llm fina mit dem Friedensfchluß, den längst in Gram Die Welt ersehnt, aufs irdische Gefilde, Den lang verschloßnen Himmel ffnend, kam, Der Engel war dort eingehau n, und Milde Und Liebe tat so wahr sein Wesen kund, Daß niemand glaubt , es sei ein stumm Gebilde.
