Höfen tirol
Dann betrat er das Gebiet des Frsten Sopeithes 15 , dessen Herrschaft sich ber die ersten Bergketten des Imaos und in die Reviere der Steinsalzlager an den Hyphasisquellen erstreckte.Zur Bemannung der Stromflotte wurden aus dem Heere die Phniker, Ägypter, Cyprier, Griechen der Inseln und asiatischen Kste ausgewählt und als Schiffsleute höfen tirol und Ruderer auf die Fahrzeuge verteilt und in weniger als einem Monat war alles zur Abfahrt fertig.Nur wenige von ihnen unterwarfen sich, ohne den Kampf zu versuchen die meisten erwarteten den Feind mit gewaffneter Hand unter diesen die Kathaier oder Katharer, die, berhmt als der kriegerischste Stamm des Landes, nicht nur selbst auf das trefflichste zum Kriege gerstet waren, sondern auch die freien Nachbarstämme zu den Waffen gerufen und mit sich vereinigt hatten.Nach einem höfen tirol Marsche von sechs Meilen, der dazu benutzt wurde, durch Verwstungen Schrecken zu verbreiten, stand Alexander vor der nicht unbedeutenden Hauptstadt der Siber sie wurde ohne große Mhe erstrmt.Und wenn er bereits nach der Schlacht am Hydaspes den Bau einer Flotte beginnen ließ, die sein Heer den Indus hinab zum Persischen Meere bringen sollte, so zeigt dies unzweideutig, daß er auf dem Wege des Indus, nicht des Ganges, zurckzukehren die Absicht hatte, daß also sein Zug gegen die Gangesländer nicht mehr als ein Streifzug, eine Kavalkade sein sollte.Jetzt endlich beeilte sich Abisares, durch schnelles Einlenken die Verzeihung des Knigs zu gewinnen durch eine Gesandtschaft, an deren Spitze sein Bruder stand, unterwarf er sich und sein Land der Gnade des Knigs er bezeugte seine Ergebenheit höfen tirol mit einem Geschenk von vierzig Elefanten.Durch diese zweite Gefahr vllig berrascht und in ihrer Bewegung gestrt, versuchten die Inder, um den beiden Reitermassen, die sie zugleich bedrohten, die Spitze zu bieten, eine doppelte Front zu formieren daß Alexander den Augenblick dieser Umformung zum Einbrechen benutzte, machte es ihnen unmglich, seinen Stoß zu erwarten sie sprengten von dannen, um hinter der festen Linie der Elefanten Schutz zu suchen.Immer mächtiger höfen tirol wurde das Brausen, die Ufer verengten sich, schon sah man die Mndung, eine wildwogende, schaumige Stromesbrandung, in der die Flut des Hydaspes senkrecht auf die Wassersäule des Akesines strzt und in strudelnder, tosender Wut gegen ihn kämpft, um pfeilgeschwind mit ihm zwischen den engen Ufern hinabzubrausen.So mehrere Tage dann folgte wieder ein Ruhetag, damit die Truppen zum Angriff auf die grßte Stadt diesseits, in die sich, auf ihre Stärke vertrauend, viele Maller geworfen haben sollten, frische Kraft sammeln konnten.Sein Verhältnis höfen tirol zu dieser neuentdeckten indischen Welt, nicht das eines unmittelbaren Herrschers, sondern auf den jetzt zum ersten Male erffneten Verkehr mit jenen Vlkern begrndet, auf das allmähliche Wachstum dieser neuen Verbindungen und Anfänge berechnet, hätte, wenn etwa nur die indische Satrapie mit dem Kophenstrome das vermittelnde Band blieb, weder durchgreifend wirken, noch selbst fr die Dauer bestehen knnen.Vielleicht waren es die Berichte von der kolossalen Macht der Frsten am Ganges, von den unendlichen Schätzen der dortigen Residenzen, von allen Wundern des fernen Ostens, wie er sie in Europa und Asien hatte preisen hren, vielleicht nicht minder das Verlangen, in dem stlichen Meere eine Grenze der Siege und neue Wege zu Entdeckungen und Weltverbindungen zu finden vielleicht war es ein Versuch, durch ein äußerstes Mittel den Mut der Truppen aufzurichten, deren moralische Kraft unter der Riesenmacht der tropischen Natur zusammenbrach.Angekommen höfen tirol an den Ufern des mächtigen Akesines, sandte Alexander den Frsten Poros in sein Land zurck, mit dem Auftrage, Truppen auszuheben und diese nebst allen Elefanten, die nach der Schlacht am Hydaspes noch kampffähig seien, ihm nachzufhren.Da brachten Überläufer aus der Stadt die Nachricht, die Belagerten wollten in der nächsten Nacht einen Ausfall versuchen nach dem See zu, wo die Lcke in der Walllinie sei, gedächten sie durchzubrechen.