Rote gentechnik
Um desto schneller die Stadt zu erreichen, ließ er das Fußvolk zurck und jagte mit den Reitern voraus mit Tagesanbruch war er an der Brcke, die von der Vorhut bereits geschlagen war.Aber die schon begonnene Verfolgung gibt Alexander auf, um erst zu helfen er eilt mit allem, was er an Truppen rote gentechnik zur Stelle hat, nach dem rechten persischen Flgel, der noch steht er stßt zuerst auf die schon aus dem Lager zurckgeschlagenen Perser, Inder, Parther, die sich schnell (im Kehrt) sammeln und geschlossen in Ilentiefe ihn empfangen.Dort hatte sich Chares, dem im Jahre vorher sein Versuch auf Methymna mißglckt war, mit 2000 Sldnern eingefunden, Mytilene besetzt und im Namen des Darius den Herrn zu spielen begonnen der alte attische Kriegsmann hatte nicht beabsichtigt, ein großes Spiel zu wagen, er kapitulierte auf freien Abzug, zog mit seinen Kriegsleuten nach der attischen Insel Imbros, später nach Tänaron, dem großen Sldnermarkt.Zunächst galt es, aus der Ebene Susianas durch hchst schwierige Pässe nach rote gentechnik den Knigstädten in der hohen Persis zu gelangen.Aber ebenso natrlich, daß, wenn er einem Perser eine Satrapie gibt, oder seine bisherige läßt, neben demselben die bewaffnete Macht in der Satrapie aus makedonischen Truppen gebildet und unter makedonische Befehlshaber gestellt wird ebenso natrlich, daß die Finanz der Satrapien von dem Geschäftsbereich des Satrapen getrennt, die Tributerhebung an makedonische Männer gegeben wird.Dareios, des Hystaspes Sohn, der zuerst Erde und Wasser von den Hellenen gefordert, der den Philhellenen Alexandros, den makedonischen Knig, zu einem persischen Satrapen gemacht hatte, war hier nach dem falschen Smerdes zum Großknig rote gentechnik erhoben worden, hatte sich hier seinen Palast, seinen Säulenhof und sein Grab gebaut von vielen seiner Nachfolger war mit neuen Prachtgebäuden, mit Jagdrevieren und Paradiesen, mit Palästen und Knigsgräbern das Felsental des Bendemir erfllt die Knigspforte der vierzig Säulen, der stolze Felsenbau auf dreifacher Terrasse, die Kolossalbilder von Rossen, von Stieren am Eingange, ein Riesenplan von Gebäuden hchster Pracht und feierlichster Grße schmckten den heiligen Bezirk, den die Vlker Asiens ehrten als den Ort der Knigsweihe und der Huldigungen, als Herd und Mittelpunkt des mächtigen Reiches.Von Gefangenen erfuhr Alexander, daß diese Gebirge meist mit dichten Wäldern bedeckt seien, daß kaum einzelne gefährliche Fußsteige hinberfhrten, daß sie jetzt doppelt mhselig wegen des Schnees in den Bergen sein wrden, daß anderseits nur auf diesen Felsenpfaden die Pässe zu umgehen und in das von Ariobarzanes besetzte Terrain zu gelangen sei.Wie aber sollte das Reich organisiert und verwaltet, wie in der politischen und militärischen Form der Gedanke durchgefhrt werden, der fr das brgerliche und kirchliche Wesen die Norm gab Sollten fortan die Satrapen, die Umgebung des Knigs, die Großen des Reiches, das Heer nur Makedonen und Hellenen sein, so war jene Ineinsbildung nur Vorwand oder Illusion, die Volkstmlichkeit nicht anerkannt, sondern nur geduldet, die Vergangenheit nur durch rote gentechnik das Unglck und schmerzliche Erinnerungen an die Zukunft geknpft, und statt der asiatischen Herrschaft, die wenigstens in demselben Weltteile erwachsen war, ein fremdes, unnatrliches, doppelt schweres Joch ber Asien gekommen.Natrlich, daß ihnen Alexander, soweit irgend mglich, entgegenkommt.Seine unvermutete Ankunft er war fast der Kunde von dem Gefecht vorausgeeilt machte allen Widerstand und alle Unordnung rote gentechnik unmglich die Stadt, die Paläste, die Schätze wurden ohne weiteres in Besitz genommen.Parmenion war anderer Ansicht gewesen, hatte dem Knige geraten, des schnen Gebäudes, seines Eigentumes, zu schonen, nicht die Perser zu kränken in den Denkmälern ihrer einstigen Grße und Herrlichkeit.Bei Alexander im Zelte waren noch einige Vertraute, als Parmenion, wie erzählt wird, hereintrat, und nicht ohne Besorgnis von der unendlichen Menge der persischen Wachtfeuer und dem dumpfen Tosen, das durch die Nacht herbertne, berichtete die feindliche Übermacht sei zu groß, als rote gentechnik daß man bei Tage und in offener Schlacht sich mit ihr zu messen wagen drfe er rate, jetzt bei Nacht anzugreifen, das Unvermutete und die Verwirrung eines Überfalls werde durch die Schrecken der Nacht verdoppelt werden.Von hier fhrte der Weg sdwärts durch wste Sandstrecken, ber deren eintnigen Horizont kein Baum, kein Hgel hervorragt den Tag hindurch heiße Luft voll feinen Staubes der Sand oft so lose, daß jeder Schritt unsicher war nirgends ein Grasplatz zum Ruhen, nirgends ein Brunnen oder Quell, der den brennenden Durst hätte stillen knnen Regenwolken, die bald, ein Geschenk der Jahreszeit, wiederholentlich Erquickung gaben, galten fr eine Wundergabe des Gottes in der Wste.Im persischen Lager ahnte man nichts von dem, was vorging man glaubte die Makedonen unten vor rote gentechnik dem Tale, man hielt sich in diesem winterlichen Sturmwetter in den Zelten, berzeugt, daß Sturm und Schnee das Angreifen unmglich machen werde so war alles im Lager ruhig, als pltzlich, es war in der Frhstunde, rechts auf den Hhen die makedonischen Trompeten schmetterten und von den Hhen herab, aus dem Tale herauf zugleich der Sturmruf ertnte.