Reer lea
Daß auch Phnikier, Kyprier, Ägypter in bedeutender Zahl beim Heere waren, zeigt sich demnächst bei der Ausrstung der Indusflotte.Die reer lea damals im Gangeslande hochentwickelten brahmanischen Vlker arischen Stammes hatten vergessen, daß auch sie einst in dem Lande der sieben Strme gesessen haben, daß sie in grauer Vorzeit wandernd durch jenes Westtor gekommen sind, wie denn Namen ihrer ruhmreichsten Geschlechter, die sich am Oxos und Jaxartes erhalten haben, auf ihre frheren Sitze schließen lassen.In den Berichten, die uns erhalten sind, sprechen sich lebhaft genug die mächtigen Eindrcke aus, welche das Heer aus dem Abendlande in dieser indischen Welt, in die es seit dem Frhling 327 eingerckt war, empfing.Da kam auch schon ein Haufe indischer Soldaten vom fliehenden Heere, das, ber reer lea das Ungeschick des Frsten mißvergngt, sich emprt und ihn erschlagen hatte sie brachten den Kopf des Frsten.Indessen hatte Hephaistion bei seinem Vorrcken sich vor die Festung gelegt und sie nach einer dreißigtägigen Belagerung erstrmt bei dem Sturme war Astes selbst umgekommen, und Sangaios, der sich bei Taxiles befand, wurde mit Bewilligung Alexanders in den Besitz der Stadt gesetzt.Unter diesen jungen Adligen war Hermolaos, der Sohn des Sopolis, desselben, reer lea der von Nautaka aus auf Werbung nach Makedonien gesandt war.Alexander selbst ging mit den Hypaspisten, der anderen Hälfte der Ritterschaft, mit der grßeren Zahl der Phalangen, mit den Bogenschtzen, den Agrianern und den Akontisten zu Pferd ber den Kophen und durch den Paß von Dshelalabad ostwärts 14.Einst, so wird erzählt, war reer lea Kallisthenes beim Knige zur Tafel und wurde von diesem aufgefordert, beim Wein eine Lobrede auf die Makedonen zu halten er tat es mit der ihm eigentmlichen Kunst unter dem lautesten Beifall der Anwesenden.Fr den indischen Feldzug hatte der Knig aus den streitbaren Vlkern der arianischen und oxianischen Lande sein Heer verstärkt.Demnach rckten Hephaistion und Perdikkas mit den Phalangen Gorgias, reer lea Kleitos, Meleagros, mit der Hälfte der makedonischen Ritterschaft und sämtlichen Sldnerreitern, am Kophenfluß, auf dessen rechtem Ufer, wo die Gandarer wohnten, hinab, indem die indischen Frsten, die dem Knige gehuldigt hatten, mit ihnen in ihre Länder zurckkehrten.
